Die Abenteuer des Robin Hood

Michael Menzel | Nominiert zum Spiel des Jahres | 2021

In „Die Abenteuer des Robin Hood“ erleben wir die bekannte Geschichte wortwörtlich von einer anderen Seite. Ein Begleitbuch leitet uns durch die insgesamt sieben Kapitel des kooperativen Abenteuers im Sherwood Forest. Wie ein Adventskalender mutet der Spielplan an, auf dem herauslösbare Plättchen mit Wachen, Burgtoren oder auch Höhleneingängen mit Nummern markiert sind. Diese Zahlen verweisen

Zombie Teenz Evolution

Annick Lobet | Nominiert zum Spiel des Jahres | 2021

Die Schule haben wir im Vorgängerspiel „Zombie Kidz Evolution“ bereits erfolgreich gerettet, doch nun ist die ganze Stadt bedroht. Aus den Kindern wurden junge Teenager und erneut obliegt ihnen die Aufgabe, die Untoten aufzuhalten. In den vier Ecken des Stadtplans lagern überlebenswichtige Ressourcen, die in die gesicherte Schule gebracht werden müssen. Diese Kisten müssen durch

My City

Reiner Knizia | Nominiert zum Spiel des Jahres | 2020

In „My City“ bauen die Spielenden Städte auf, und zwar – der Titel lässt es bereits vermuten – jeweils ihre eigenen. Dazu dient ein persönliches Landschaftstableau und einen Vorrat an Gebäude-Plättchen in unterschiedlichen Formen und Farben. Ein Kartenstapel bestimmt die Reihenfolge, in der die Gebäude platziert werden dürfen. Was dabei im Detail zu beachten ist

Nova Luna

Uwe Rosenberg und Corné van Moorsel | Nominiert zum Spiel des Jahres | 2020

„Nova Luna“ ist ein abstraktes Legespiel in astralem Gewand. Der Auftrag: Quadratische Plättchen so anzuordnen, dass die zahlreichen auf ihnen abgebildeten Aufgaben möglichst effektiv erfüllt werden. Ein Plättchen könnte etwa verlangen, dass in seiner Nachbarschaft zwei türkise und zwei rote Teile platziert werden. Damit mehrere der geforderten Aufgaben auf einmal abgehakt werden können, sich sollten

L.a.m.a.

Reiner Knizia | Nominiert zum Spiel des Jahres | 2019

Alle mögen Lamas. Im schnellen Kartenspiel „L.a.m.a.“ erfreuen sie uns nicht nur als Motiv, sondern sie sind auch Pate für eine Abkürzung: „Lege alle Minuspunkte ab“. Hinter diesem Slogan verbirgt sich ein einfaches Prinzip für das Ausspielen der Karten. Auf eine Zahl darf nur dieselbe oder eine um eins höhere Zahl gelegt werden. Schnittstellen zwischen

Werwörter

Ted Alspach | Nominiert zum Spiel des Jahres | 2019

Wie lautet das Geheimwort, mit dem die Dorfbewohner die Werwölfe in die Flucht schlagen können? Der Bürgermeister kennt es. Alle anderen stellen ihm Fragen, die mit ja oder nein zu beantworten sind: „Kann man es essen?“ Oder: „Kann man es kaufen?“ Nur wenige Minuten haben die Spielenden Zeit, um die Lösung zu finden. Eigentlich ein

Luxor

Rüdiger Dorn | Nominiert zum Spiel des Jahres | 2018

Beim Lauf- und Sammelspiel „Luxor“ betreten die Spielenden mit ihren Abenteurern einen altägyptischen Tempel und folgen dem Gang zur Grabkammer des Pharao. Bereits der Weg dorthin ist mit wertvollen Vasen, Statuen, Schmuckstücken und anderen Schätzen gesäumt. Um diese aufnehmen zu dürfen, müssen bis zu drei eigene Figuren auf demselben Feld stehen. Das erfordert gute Planung,

The Mind

Wolfgang Warsch | Nominiert zum Spiel des Jahres | 2018

„The Mind“ ist ein kooperatives Kartenspiel mit einem fast schon banalen Konzept. Die Spielenden müssen über mehrere Level gemeinsam Zahlenkarten ausspielen, und zwar in aufsteigender Folge. Der Clou: Über die eigenen Handkarten darf mit keiner Silbe gesprochen werden. Gespielt wird nicht in fester Zugfolge, sondern bloß nach Zeitgefühl der Spieler. Ist es schon so weit?

Magic Maze

Kasper Lapp | Nominiert zum Spiel des Jahres | 2017

Magier, Zwerg, Elf und Barbar wollen im Kaufhaus die Ausrüstung für ein neues Abenteuer stehlen. Um nicht erwischt zu werden, müssen sie still sein. Für die Spielenden in diesem kooperativen Echtzeit-Krimi bedeutet das: Reden und Gestikulieren verboten! Alle Figuren dürfen bewegt werden, aber nur in die Richtung(en), die einem das persönliche Aktionsplättchen zugewiesen hat. Dabei