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Stipendium

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Deutsches Nachwuchs-Spieleautor*innen-Stipendium

Das 1995 von Friedhelm Merz begründete Spieleautorenstipendium ermöglicht jungen Talenten Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Spieleszene. Dadurch soll nicht nur der Blick für die reine Autorentätigkeit geschärft werden, auch Einblicke in die Verlagsarbeit, in den Spielwarenhandel sowie die Vermittlung von spieltheoretischem Wissen gehören zu den Inhalten der verschiedenen Praktika über einen Zeitraum von insgesamt vier Wochen.

Seit 2020 firmiert das Förderprogramm unter dem Titel Deutsches Nachwuchs-Spieleautor*innen-Stipendium. Organisiert wird es von der Spiele-Autoren-Zunft (SAZ), der spielbox als Medienpartnerin sowie dem Sächsischen Institut Spiel, das die Vorauswahl vornimmt. Finanziert wird das Stipendium vom Spiel des Jahres e.V., der dafür eine Fördersumme von 3500 Euro bereitstellt, die Fahrtkosten und Spesen der Stipendiat*innen abdecken.

Auf dem Spieleautorentreffen in Göttingen begutachtet eine unabhängige Jury aus zwei von der SAZ benannten Personen sowie dem Preisträger des Vorjahres die vorgestellten Prototypen der fünf Nominierten aus der Vorauswahl. Der oder die Sieger*in wird dann im Rahmen des Spieleautorentreffens prämiert.

➜ Deutsches Nachwuchs-Spieleautor*innen-Stipendium

Die Stipendiat*innen

2024: Timo Schievelbein
2023: Mareike Bruns-Strenge
2022: Tobias Tesar
2021: Richard Lenherr
2020 fiel das Autorenstipendium aus
2019:
Michael Modler
2018: Richard Haarhoff
2017: Paul Schulz
2016: Marco Kujat
2015: Sophia Wagner
2014: Janosh Kozák
2013: Michael Luu
2012: Martin Gil-Wünschmann
2011: Janet Kneisel
2010: Karin Hetling
2009: Ulrich Blum
2008: Uwe Martin
2007: Bernhard Kläui
2006: Matthias Prinz
2005: Sebastien Pauchon
2004: Maren Kruse
2003: Marco Teubner
2002: Frank Czarnetzki
2001: Wolfgang Dirscherl
2000: Jens Rademaker
1999: Gunnar Kuhlencord
1998: Martin Osteroth
1997: Herbert Biella
1995: Jens-Peter Schliemann