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Ulrich Blum gewinnt den Förderpreis der Jury

Ulrich Blum gewinnt den Förderpreis der Jury

Einmal mehr erweist sich Göttingen als gutes Pflaster für Schweizer Spiele-Autoren. Als bereits dritter Schweizer nach Sébastien Pauchon (2005) und Bernhard Kläui (2007) gewinnt Ulrich Blum, Schauspieler und Koch aus Zürich, den diesjährigen Förderpreis für Nachwuchsautoren der Jury „Spiel des Jahres“. Der Preis wurde im Rahmen des Spieleautoren-Treffens in Göttingen zum 14. Mal vergeben. Das zugehörige und mit 3000 Euro dotierte Stipendium soll jungen Autoren vertiefte Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Spielebranche ermöglichen.

Praktikumsberichte

Die Jury, zu der neben dem Vorjahresgewinner Uwe Martin auch Máren Kruse und Jens-Peter Schliemann als Vertreter der Spiele-Autoren-Zunft SAZ sowie Udo Bartsch für „Spiel des Jahres“ angehörten, zeigte sich sowohl von Blums schriftlicher Präsentation als auch der Entwicklungsreife seiner Prototypen beeindruckt. Der 30-jährige Blum bewarb sich mit dem trickreichen Kartenspiel DIE SCHÄTZE DES BLACKBEARD und dem strategischen Wirtschaftsspiel GRAND CRU.

Der Organisator des Stipendiums Wieland Herold verwies auf die erfreulich hohe Zahl von zwölf Bewerbungen für den diesjährigen Förderpreis. Fünf Kandidaten kamen in die engere Wahl. Wieder einmal erwies sich das Bewerberfeld als sehr stark und die Juroren bedauerten, am Ende nur einen der fünf Kandidaten auszeichnen zu können. Die weiteren Teilnehmer der Endrunde in alphabetischer Reihenfolge:

Neben Ulrich Blum waren nominiert:

Timo Diegel

Timo Diegel aus Ganderkesee präsentierte sein abenteuerliches Tastspiel DIEBE, NACHT UND NEBEL und das abstrakte taktische Ärgerspiel NEXT.

 
 

 

 

Andreas Schmidt

Andreas Schmidt aus Bremen bewarb sich mit dem originellen Würfelspiel CONTA und dem taktischen Legespiel EMPERON.

 
 

 

 

Martin Szymetzko

Martin Szymetzko aus Fleckeby lud ein zur fetzigen PIZZA HATZ und dem humorvollen Gedächtnisspiel SEI KEIN FROSCH – KÜSS MICH.

 
 

 

 

Katja Wörz

Katja Wörz aus Ludwigsburg zeigte mit HINTERE HALDEN ein mehrdimensionales Archäologiespiel sowie das witzige Verkleidungsspiel GET DRESSED.