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Nova Luna

Nova Luna

„Nova Luna“ ist ein abstraktes Legespiel in astralem Gewand. Der Auftrag: Quadratische Plättchen so anzuordnen, dass die zahlreichen auf ihnen abgebildeten Aufgaben möglichst effektiv erfüllt werden. Ein Plättchen könnte etwa verlangen, dass in seiner Nachbarschaft zwei türkise und zwei rote Teile platziert werden. Damit mehrere der geforderten Aufgaben auf einmal abgehakt werden können, sich sollten die Plättchen bestenfalls gegenseitig erfüllen. Bei den komplexeren Aufgaben hilft die Bildung von Farbgruppen. Basis des Spiels ist die clevere Kaufmechanik: Die Kosten für neue Plättchen zahlen die Spielenden mit Schritten auf einer Mond-Leiste. Den nächsten Zug – und damit die Auswahl aus den folgenden Plättchen – hat immer, wer zuvor am sparsamsten war.

 
Fast schon spiritistisch mutet eine Partie „Nova Luna“ an: In tiefer Meditation versunken sinnieren die Spieler über ihren Plättchen-Auslagen. Doch das, was hier zu beobachten ist, birgt eine hoch reizvolle intellektuelle Herausforderung. „Nova Luna“ kommt ohne große Knalleffekte aus. Stattdessen reduziert es sich auf das Wesentliche. Genau so, wie auch der unverstellte Blick zum Nachthimmel manch einem mehr Freude bereitet, als das grellste Feuerwerk.

 
In der ersten Folge des Spiel-des-Jahres-Podcasts spricht Uwe Rosenberg über die Entstehung seiner Spiele – auch über „Nova Luna“ .

In der Kritikenrundschau zu „Nova Luna“  sind einige Stimmen der Kritiker und Kritikerinnen der Jury versammelt.