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Videos zum Tag der Brettspielkritik

70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren in Hamburg beim Tag der Brettspielkritik 2022. Die wichtigsten Diskussionen und Vorträge sind per Video festgehalten worden, so dass auch diejenigen Spielejournalist:innen und Blogger:innen, die nicht in Hamburg sein konnten, einen Einblick in die entscheidenden Themen und die diskutierten Herausforderungen erhalten.
Bericht zum Tag der Brettspielkritik: Kulturkritik und Kritikkultur ➜

Andreas Becker: Der Weg zu besseren Kritiken

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Den einleitenden Impulsvortrag hielt der Chefredakteur des auf deutsch und englisch erscheinenden Fachmagazins spielbox. „Brettspielkritik und Kulturkritik im besten Sinne ist nicht nur eine Inhaltsangabe mit einem gepfefferten Fazit“, sagte Andreas Becker. Der Mehrwert der Kulturkritik sei es, über das Nacherzählen von Regeln und das „Finden und Meinen“ hinaus eine „Analyse, Hintergrundinformationen sowie Parallelen zu anderen, als Referenz dienenden Werken“ zu sehen. Kulturkritik müsse den Gegenstand ihrer Betrachtung in den kulturellen Kontext der Zeit einordnen. „Wir wollen an der Qualität arbeiten“, so Becker. „Und da gibt es immer was zu tun.“

Berichte aus den Arbeitsgruppen

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In sechs unterschiedlichen Arbeitsgruppen sprachen und diskutierten am Tag der Brettspielkritik Spielejournalist:innen über ihre Arbeit. In der anschließenden Diskussionsrunde berichteten Spiegel-Redakteurin Maren Hoffmann (Thema, Perspektive, Struktur: Das breite Publikum ansprechen), SWR-Redakteur Fabian Ziehe (Brettspiel in Reportagen, Features und Portraits), Andreas Becker (Brettspielkritik: vielfältig, erzählerisch, glaubwürdig), der Blogger Georgios Panagiotidis und Spiel-doch-Chefredakteur Udo Bartsch (Was ist eigentlich Spielreiz?), Manuel Fritsch von Insert Moin (Podcasts als Medium der Spielekritik) sowie Johannes Jäger von Hunter & Friends (YouTube als Medium der Spielekritik) aus den Arbeitsgruppen. Hauke Petersen, Redakteur bei der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ), moderierte die Runde.

Berichte aus den Gesprächsforen

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Um Interviews, Social Media, Fotografie und Zielgruppen ging es in vier Gesprächsforen. In dem vom Podcaster Stephan Kessler geleiteten Podium fassten Bernhard Löhlein (Radio K1), Daniel Wüllner (Süddeutsche Zeitung), Karsten Grosser (NOZ) und Stefan Gohlisch (Neue Presse) die Diskussionen zusammen. Oft ging es um die Frage, wie die Teilnehmer:innen ihre jeweiligen Medien inhaltlich professionalisieren können. Denn viele betreiben ihre Blogs, Podcasts oder YouTube-Kanäle eher als Hobby, oft auch als Autodidakten.

Podiumsdiskussion Brettspiel und Kulturkritik

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In der Abschlussdiskussion ermahnte Daniel Wüllner die Anwesenden, dass es – trotz der engen Beziehungen zwischen Verlagen, Spieleautor:innen und Kritiker:innen – eine „notwendige Distanz“ gäbe, um sich „nicht dem Vorwurf der Befangenheit auszusetzen“. Der Spieleautor Jens-Peter Schliemann, Andrea Milke, Senior Manager Kommunikation beim Verlag Amigo, und Britta Stöckmann, Licensing Manager bei Knizia Games und ehemalige Huch-Redakteurin, waren als externe Gäste auf dem Podium anwesend, das vom Jury-Vorsitzenden Harald Schrapers (spielbox) moderiert wurde.

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