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Staatsministerin Monika Grütters: Kulturgut Spiel

Vor 40 Jahren wurde das Spiel des Jahres erstmals verliehen, damals gewann „Hase und Igel“, und dessen Autor David Parlett bekam den Preis von Bundesfamilienministerin Antje Huber überreicht. In diesem Jahr hat Kulturstaatsministerin Monika Grütters die Auszeichnung an den „Just One“-Autor Bruno Sautter übergeben.

„Just One“-Autor Bruno Sautter und Staatsministerin Monika Grütters

In ihrer Rede betonte Grütters die Bedeutung des Kulturgutes Spiel: „Die Lust am Austausch, die Freude an der Geselligkeit und der sozial integrativen Kraft der Brett- und Kartenspiele ist ungebrochen. Mit der Auszeichnung Spiel des Jahres werden mit qualitativ hochwertigen, inspirierenden und bereichernden Spielen wichtige Impulse gesetzt“, so die Staatsministerin für Kultur und Medien. „Analoge Spiele stärken den Teamgeist und verbinden Generationen miteinander.“ In Zeiten zunehmender Digitalisierung sei die wachsende Nachfrage nach Brett-und Kartenspielen ein erfreuliches Signal, betonte Monika Grütters in einer sehr kenntnisreichen Rede, die auf viel Beifall bei den weit mehr als 200 Gästen im nHow Berlin stieß.

Gespanntes Warten: Harald Schrapers eröffnet die Preisverleihung im nHow am Friedrichshainer Spreeufer

Staatsministerin Monika Grütters ist die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

Zuerst wird das Kennerspiel des Jahres verkündet: Elisabeth Hargrave (dritte von rechts) gewinnt mit „Flügelschlag“

Moment der Bekanntgabe: Bruno Sautter (Mitte) erfährt, dass er gewonnen hat

Die Jury-Mitglieder Julia Zerlik und Harald Schrapers spielen mit Bruno Sautter, Monika Grütters sowie Geschäftsführer Guido Heinecke eine Partie „Just One“

Fotos: Patrick Pfeiffer für Spiel des Jahres e.V. (CC-BY-SA 4.0)