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Chemnitz: Spielspaß im Museum

Spiele gehören nicht ins Museum – sie wollen gespielt werden. Oder man macht es wie das Deutsche Spielemuseum in Chemnitz. Denn zwar gibt es dort eine Ausstellung zur Geschichte der Spiele mit Exponaten aus 400 Jahren Spielgeschichte. Aber nicht nur. Denn auch aktuelle Spiele bietet das Spielemuseum Chemnitz an – zum Ausprobieren. Darunter auch die Spiele aus dem Spielepaket der Initiative „Spielend für Toleranz“.

Museumsleiter Eberhard Neumann (rechts) bei der Veranstaltung „Unter uns – Integration durch Mitgestaltung“

Die Spiele können direkt im Museum während der Öffnungszeiten und bei bei regelmäßigen Veranstaltungen wie interkulturellen Frauennachmittagen gespielt werden. Auch Integrationsklassen, Kinderhorte oder Kindergärten nutzen das Angebot. „Im Rahmen des bei uns stattfindenden Integrationsprojektes ‚Unter uns – Integration durch Mitgestaltung‘ haben MitspielerInnen aus der ganzen Welt miteinander und voneinander gelernt, gelebt und vor allem gespielt. Durchschnittlich nahmen an diesen monatlichen Veranstaltungen 25 BesucherInnen aus ca. 7 Nationalitäten teil“, schreiben die Veranstalter.

Sehen, staunen, spielen – mit „Icecool“ und „Klask“ für Toleranz

Das Deutsche Spielemuseum bringt den Spielspaß aber auch nach außerhalb des Museums – etwa als Event in Sächische Museum für Archäologie oder als Kooperationspartner der Integrationsmesse Chemnitz. Dort setzte sich auch die sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration Petra Köpping mit an den Spieltisch.

Qwirkle mit der Staatsministerin Petra Köpping (2. v. links)