Die verlorenen Ruinen von Arnak

Michaela „Mín“ Štachová und Michal „Elwen“ Štach | Nominiert zum Kennerspiel des Jahres | 2021

Mit Schlapphut und Peitsche dringen wir tief in die Landschaften einer mythischen Insel vor und erkunden dort verschollenen Ruinen. Angsteinflößende Fabelwesen sind die Wächter dieser Orte und können nur mit den richtigen Opfergaben besänftigt werden. Eine solche Expedition verlangt nach der richtigen Ausrüstung, welche die Spieler:innen in Form von Karten dauerhaft erwerben. Auf ähnliche Weise

Fantastische Reiche

Bruce Glassco | Nominiert zum Kennerspiel des Jahres | 2021

Mit nur sieben Karten auf der Hand errichten wir durch einfaches Kartentauschen unser ganz persönliches Fantasy-Reich. Dabei können sich die 53 einzigartigen Karten, die sich in elf Kategorien wie ‚Land‘, ‚Zauberer‘ oder ‚Waffe‘ gliedern, gegenseitig verstärken, blockieren oder auch Minuspunkte geben. Doch Vorsicht: Lediglich den eigenen Vorteil bei der Kartenwahl im Blick zu haben, könnte

Der Kartograph

Jordy Adan | Nominiert zum Kennerspiel des Jahres | 2020

Ein Jahr lang haben die königlichen Kartographen Zeit, um die unerschlossenen Ländereien im Norden zu erkunden. Die Königin hat dabei klare Zielvorgaben getroffen. Insgesamt vier Dekrete gibt sie den Spielenden pro Partie mit auf den Weg und verlangt somit etwa, dass man nach Waldpfaden zwischen Gebirgszügen oder gut bewässerten Ackerfeldern Ausschau halten möge. Leichter gesagt

The King’s Dilemma

Lorenzo Silva, Hjalmar Hach und Carlo Burelli | Nominiert zum Kennerspiel des Jahres | 2020

Wie ist die Hungersnot der Bauern zu lösen? Soll an den religiösen Ketzern ein Exempel statuiert werden? Kann die Krone die nächste kostspielige Expeditionsreise finanzieren? Über Fragen wie diese diskutieren die Spielenden im Rat des Königreichs Ankist. Ihre Entscheidungen haben direkte Auswirkungen auf die Stabilität des Reichs, doch jeder fühlt sich auch den Interessen des

Carpe Diem

Stefan Feld | Nominiert zum Kennerspiel des Jahres | 2019

Wir entwickeln Stadtviertel im Alten Rom. Kulturlandschaften und Gebäude werfen Erträge ab oder ermöglichen andere Fortschritte. Die Anordnung der Bauten sollte dabei den individuellen Anforderungen folgen, die uns der eigene Plan vorgibt. Allerdings schränkt ein Rondell, in die Spielenden ihre Patrizier bewegen, die Verfügbarkeit von Bauplättchen ein. Wer klug vorgeht, lässt sich in seinem Plättchen-Puzzle

Detective

Ignacy Trzewiczek, Przemysław Rymer, Jakub Łapot | Nominiert zum Kennerspiel des Jahres | 2019

Eine goldene Uhr, die im Zweiten Weltkrieg in Polen geraubt wurde, taucht mehr als 70 Jahre später in einem Auktionshaus in den USA wieder auf. Wie das passieren konnte, sollen die Spielenden als Ermittelnde der neu gegründeten Antares-Sonderbehörde gemeinsam herausfinden. Doch das ist nur der Auftakt zu einem vielschichtigen und verworrenen Kriminalfall, der sich über

Ganz schön clever

Wolfgang Warsch | Nominiert zum Kennerspiel des Jahres | 2018

Beim Würfelspiel „Ganz schön clever“ gehen die Spielenden auf Punktejagd. Je effektiver sie pro Zug nacheinander die Ergebnisse von drei der sechs Würfel auf ihrem Spielblatt eintragen, desto mehr Kettenreaktionen lösen sie aus. Die Farbe des zu wertenden Würfels gibt vor, in welchem Bereich auf dem Blatt Felder angekreuzt oder Zahlen eingetragen werden dürfen. Mal

Heaven & Ale

Michael Kiesling, Andreas Schmidt | Nominiert zum Kennerspiel des Jahres | 2018

Klostergarten-Idylle? Von wegen! In „Heaven & Ale“ wird hart geschuftet. Die Spielenden wollen Bier brauen – und zwar möglichst viel und hochwertig. Um die dafür notwendigen Ressourcen zu beschaffen, platzieren sie erworbene Rohstoff- und Mönchsplättchen in ihren Klostergärten – günstig auf der Schattenseite, teurer auf der Sonnenseite. Die Plättchen schütten unter anderem dann Erträge aus,

Räuber der Nordsee

Shem Phillips | Nominiert zum Kennerspiel des Jahres | 2017

Als Krieger in der Wikingerzeit versuchen die Spielenden, ihren Häuptling zu beeindrucken. Dazu stellen sie eine Mannschaft zusammen, rüsten diese auf und sammeln Proviant, um für eine Schifffahrt gen Norden gut vorbereitet zu sein. In den Dörfern, Klöstern und Festungen der nördlichen Küste wartet nämlich reiche Beute – dass dabei eine Festung ungleich schwerer zu