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Heaven & Ale

Heaven & Ale

Klostergarten-Idylle? Von wegen! In „Heaven & Ale“ wird hart geschuftet. Die Spielenden wollen Bier brauen – und zwar möglichst viel und hochwertig. Um die dafür notwendigen Ressourcen zu beschaffen, platzieren sie erworbene Rohstoff- und Mönchsplättchen in ihren Klostergärten – günstig auf der Schattenseite, teurer auf der Sonnenseite. Die Plättchen schütten unter anderem dann Erträge aus, wenn die Spielenden die Wertung einer bestimmten Kategorie für sich auslösen. Werten sie etwa alle Hopfenplättchen seines Gartens, erhalten sie dafür Hopfen und Münzen. Das Dilemma: Eine Kategorie darf nur einmal genutzt werden. Eigentlich möchte man Wertungen lange hinauszögern, doch man braucht immer wieder frisches Geld. Und auch die Wertungsmöglichkeiten werden schnell knapp. Na, dann mal Prost!

Unser Kurzvideo zum Spiel

Begründung der Jury
„Heaven & Ale“ demonstriert mit seiner klaren Struktur, dass das Reinheitsgebot auch auf Spieldesign anwendbar ist: Das Werk des Autorenduos Michael Kiesling und Andreas Schmidt überzeugt aus seinem Kern heraus. Die schnörkellose Mechanik stellt die Spielenden immer wieder vor eine knifflige Herausforderung. Die richtige Ressourcen-Balance und das passende Timing bei den knappen Wertungsmöglichkeiten zu finden, ist eine anregende Aufgabe für erfahrene Spielende.