Im März 2025 fand in der Flüchtlingsunterkunft im nordrhein-westfälischen Düren ein erster Spielenachmittag statt. Die Veranstaltung wurde organisiert von den sozialen Diensten des Sozialamts der Stadt. Mit dabei war auch das Spielepaket der Initiative „Spielend für Toleranz“. „Die Einladung wurde von vielen gerne angenommen, was die Vielfalt der teilnehmenden Personen widerspiegelte. Im Laufe des Nachmittags strömten rund 100 Menschen in die Räumlichkeiten der Unterkunft, um gemeinsam die bereitgestellten Spiele auszuprobieren“, schreiben die Veranstalter. Gespielt wurden unter anderem „Captain Flip“, „Trio“ „Azul“ und „Qwirkle“.

„Der Nachmittag war nicht nur ein Erfolg, was die Anzahl der Besucher und die Vielfalt an Menschen anging, sondern auch in Bezug auf den Grundgedanken der Veranstaltung. Es wurde deutlich, wie viel durch Spielen möglich wird: Brücken zwischen den Kulturen zu bauen, Vorurteile abzubauen und einfach eine gute Zeit in angenehmer Atmosphäre miteinander zu verbringen“, lautet das Fazit der Veranstalter. Der Spielenachmittag hätte gezeigt, „wie bedeutend es ist, Menschen zusammenzubringen und durch gemeinsame Erlebnisse Verständnis füreinander zu entwickeln“. Ein zweiter Spieleabend, der im November 2025 stattfinden soll, ist bereits in Planung.
