Der Verein Spiel des Jahres verlängert sein Förderprogramm, mit dem er das Brettspiel in Kneipen, Cafés und Gaststätten unterstützen möchte. Die Gastronomie leidet in großem Maße unter der anhaltenden Pandemie, was der Verein bei der Festlegung des Förderschwerpunktes noch nicht wusste. Umso wichtiger ist es, dieser Branche zu helfen – wobei es für viele Einrichtungen momentan nicht leicht ist, Projekte für die Zukunft zu planen. Deswegen verlängert der Spiel des Jahres e.V. nicht nur die Antragsfrist, sondern legt zudem eine zweite Fördertranche auf. Für die wird der Antragsschluss am 30. Juni 2021 sein. Gleichzeitig wird die maximal mögliche Fördersumme um 2.000 Euro aufgestockt, so dass Projekte mit einem Volumen von bis zu 7.000 Euro, in besonders umfangreichen Einzelfällen sogar bis zu 12.000 Euro, beantragt werden können.
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Gefördert werden Projekte, die sich rund um das zeitgemäße Brett- und Gesellschaftsspiel drehen. Das können die Organisation einer kleinen Ludothek, das Beschaffen von Mobiliar (Regale, Tische, Raumteiler etc.), die Verknüpfung mit Brettspielangeboten im Internet, die Schulung von Spieleerklärer*innen, Turniere, Familien- und Kinderfeste, Social-gaming-Abende für Einzelgäste und vieles anderes mehr sein. Teilnehmen können Spielecafés genauso wie Gaststätten, die bislang keine Brettspiele im Angebot haben. Auch Bars und Cafés in Hotels, Jugendherbergen und öffentlichen Einrichtungen sind aufgerufen, sich für das Förderprogramm zu bewerben.