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Große kleine Edelsteine

Große kleine Edelsteine

Große Edelsteine, kleine Edelsteine, vor allem ganz viele minimal unterschiedlich große Edelsteine in etlichen Formen und Farben: um die dreht sich alles in „Große kleine Edelsteine“. Sie sind dem König der Kobolde aus der Krone gefallen. Die Farben sieht man nicht, denn die Plättchen, 81 an der Zahl, liegen verdeckt aus. Die werten Untertanen müssen nun die passenden finden. Welche genau, geben in jeder der sechs Runden drei Karten vor. Alle Kinder suchen gleichzeitig. Wer richtig liegt, bekommt die Karte. Wer immerhin nah dran war, erhält ein Lupenteil. Wer drei davon hat, bekommt eine Karte extra. Das beugt Frust vor und stachelt den Ehrgeiz an. Wer nach sechs Runden die meisten Sterne auf den Karten gesammelt hat, gewinnt die Partie – an die sich oft viele weitere Durchgänge anschließen.

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Begründung der Jury:

Formen entdecken und Größen zuordnen, das ist eine ehrwürdige Spielart kindlicher Beschäftigung. Wolfgang Warsch bringt sie zur Vollendung. Von vorn bis hinten, vom Formenreichtum bis zum Belohnungssystem ist „Große kleine Edelsteine” gut durchdacht. Kinder stürzen sich mit Feuereifer und großer Konzentration auf dieses Schmuckstück von einem Spiel. Es beruhigt, schärft den Blick und entwickelt einen enormen Sog. So geht echte Handwerkskunst.