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Janet Kneisel gewinnt den Förderpreis der Jury

Janet Kneisel

Das Spieleautoren-Stipendium 2011 geht erneut und zum insgesamt dritten Mal an eine Autorin: Janet Kneisel aus Himmelried ist die Gewinnerin des Förderpreises für Nachwuchsautoren der Jury „Spiel des Jahres“. Der Preis wurde am 5. Juni 2011 im Rahmen des Spieleautoren-Treffens in Göttingen zum 16. Mal vergeben. Das zugehörige und mit 3000 Euro dotierte Stipendium soll jungen Autoren vertiefte Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Spielebranche ermöglichen.

Janet Kneisel ist gebürtige Norddeutsche und lebt seit einigen Jahren in der Schweiz. Die studierte Apothekerin, die für ihren Traum, Spieleautorin und Schriftstellerin zu werden, zu Beginn des Jahres ihre Anstellung in der Pharmazeutischen Industrie aufgab, überzeugte die Jury nicht nur mit ihren Spielentwürfen, sondern auch durch ihre spürbare Leidenschaft, ihre Zielstrebigkeit und Konsequenz. Die 33-Jährige bewarb sich mit dem spaßigen Kartenspiel WALPURGISNACHT sowie dem kartengesteuerten Handels-Brettspiel EL MERCADER.

Praktikumsberichte

Die Jury bestand in diesem Jahr aus der Vorjahresgewinnerin Karin Hetling, Jens-Peter Schliemann als Vertreter der Spiele-Autoren-Zunft SAZ sowie Udo Bartsch für „Spiel des Jahres“.

Wieland Herold, der das Stipendium organisiert, hatte fünf Kandidaten aufgrund ihrer schriftlichen Bewerbungen ausgewählt, von denen einer jedoch nicht zum Spieleautoren-Treffen erschien. Somit nahmen diesmal nur vier Autoren an der Endrunde teil. Die weiteren Nominierten für den Förderpreis 2011 in alphabetischer Reihenfolge:

Neben Janet Kneisel waren nominiert:


Thomas Amrein

Thomas Amrein aus Heide präsentierte sein taktisches Kartentausch-Spiel SQUIR´L und das auch optisch sehr attraktive  Brettspiel SEBETTU, welches Bluff- und Memo-Elemente vereint.
 
 
 
 
 

Florian Racky

Florian Racky aus Kelkheim bewies Vielfalt und Originalität mit dem durchtriebenen Kartenspiel GAUNER und dem geschickt verwobenen, taktischen Bluffspiel DON MAFIOSI.
 
 
 
 
 
 

Tanja Triminek

Tanja Triminek aus Neu-Ulm ging mit dem Suchspiel ÜBELDÜBEL in die dritte Dimension und zeigte ein Händchen für den Einsatz von Holz und Plexiglas. Ihr Kartenspiel KLEINE FOTOSAFARI kam bereits in professioneller Optik daher.