Neue Dorfbewohner werden geboren, verrichten wertvolle Arbeit und sterben schließlich: Village ist ein Spiegelbild des Lebens. Bis zu vier Generationen einer Familie machen im Dorf Karriere. Die Figuren ernten Getreide, züchten Nutztiere, produzieren Planwagen oder Pflüge. Sie verkaufen Waren, gehen in die Politik, werden Geistliche oder reisen herum. Bei all diesen Tätigkeiten gewinnen die Spieler an Einfluss, der ihnen beim strategischen Streben nach Ruhm hilft – und oft viel Zeit spart. Denn ohne die richtigen Einflusspunkte tickt die Uhr schneller. Immer wenn der Zeitstein die Brücke zum Jenseits überquert, geht eines der ältesten Familienmitglieder in die Dorfchronik ein oder wird in einem anonymen Grab beigesetzt. Die Dynastie mit den meisten Ruhmespunkten gewinnt.
Unser Kurzvideo zum Spiel
Begründung der Jury
Village bildet auf bislang einmalige Weise in einem Brettspiel das typische Leben in einem Dorf ab. Vor allem die Einbettung des Themas Tod ist so innovativ wie ungewöhnlich: Die Figuren gehören unterschiedlichen Generationen an, werden geboren und sterben. Dank des logischen Zeitmechanismus gehört der natürliche Rhythmus des Lebens wie selbstverständlich zu diesem schlüssig und übersichtlich komponierten Spiel, das zudem einlädt, allerlei Strategien auszuprobieren.