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Schatz der Drachen

Schatz der Drachen

Wer kennt sie nicht: Diese fiesen Drachen, die sich alles unter den Nagel reißen, was nicht niet- und nagelfest ist. Was bisher niemand wusste: Neben kostbaren Schätzen verstecken sie auch Spielzeug in ihren finsteren Höhlen. Aber nicht mehr lange: Schon wagen sich 2 bis 5 mutige Schatzsucher in die Höhle der Drachen, um Diamanten, Bälle und Puppen zu erbeuten. Doch wehe, sie werden von den Drachen erwischt…

7×7 Kärtchen werden im Quadrat verdeckt ausgelegt. Unter diesem Fußboden der Drachenhöhle verbergen sich insgesamt 26 Schätze. Wer an der Reihe ist, dreht ein Kärtchen nach dem anderen um und zwar so lange, bis er aufhören will. Passende Kartenkombinationen darf der Schatzsucher nun behalten. Aber Vorsicht: Unter manchen Karten verbergen sich kleine Drachen. Deckt man einen auf, bevor man aufhören wollte, hat man Pech gehabt und geht leer aus. Alle offenen Kärtchen werden wieder umgedreht und der nächste Spieler versucht sein Glück. Neben Drachen droht auch die Begegnung mit Spinnen. Wem eine über den Weg läuft, der muss seinen Zug ebenfalls beenden und geht leer aus. Immerhin: Er darf die Spinne an einer anderen Stelle wieder verstecken. Wer sich am besten merken kann, wo Schätze liegen und wo Drachen oder Spinnen lauern, der hat am Ende die Nase vorn und gewinnt mit dem höchsten Kartenturm.

Es ist schon beeindruckend, wie Autor Reiner Knizia hier die gute alte MEMORY-Idee variiert. Bei SCHATZ DER DRACHEN zählt nicht nur Gedächtnisleistung. Gefragt ist auch Risikobereitschaft: Lässt man Vorsicht walten und gibt sich mit wenigen Schätzen zufrieden oder zockt man weiter und hört erst auf, wenn man mindestens eine Handvoll Kärtchen auf einmal erbeuten kann. Dabei allerdings können einem die Drachen oder Spinnen einen Strich durch die Rechnung machen.

Verschiedene Spielweisen erproben und strategisch einsetzen. Das macht SCHATZ DER DRACHEN zu einem variantenreichen, witzigen Merkspiel für die ganze Familie, bei dem Kinder spielend Erwachsene schlagen können. Den Großen bleibt dann nur eins: Der Ruf nach Revanche!