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Palermo

Palermo

Auch wenn das Cover von finsteren Mafiosi-Gestalten bevölkert ist, geht es in diesem „sizilianischen Abenteuer“ doch ganz unblutig zu. In der ersten Phase bauen die Spieler gemeinsam ihre Stadt auf, indem sie reihum entsprechende Häuser-Plättchen auslegen. Jeder versucht, seine Lokale möglichst nah beieinander zu platzieren oder sich zumindest einen direkten Anschluss an die Umgehungsstraße zu sichern. Kurze Wege bzw. schnelle Verbindungen sind wichtig, weil in der zweiten Phase alles ausschwärmt, um die Einnahmen zu kassieren. Deren Höhe hängt jeweils von der Zahl der unverbrauchten Bewegungspunkte bei Erreichen eines Lokals ab. Während ein Gauner anfangs nur drei Felder weit kommt, erhöht sich seine Zugweite nach jedem besuchten Lokal um ein weiteres Feld, so dass er im Laufe der Partie immer schneller vorankommt und entsprechend höhere Einnahmen erzielen kann. Um Tempo und Einnahmen der Konkurrenz etwas zu drücken, kann man ihr einen zur eigenen Familie gehörenden Polizisten auf den Hals hetzen. Das gibt diesem aufregenden Spiel zusätzliche Würze.