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Money!

Money!

Jeder der zwei bis fünf Spieler hat die Hand voll Geld in unterschiedlichen Währungen. Es gilt, geschickt eine oder auch mehrere Geldsorten einzutauschen – von diesen aber möglichst viel und möglichst hohe Werte. Links und rechts vom verdeckten Stapel liegen je vier Karten offen aus. Zunächst legt jeder Spieler eine beliebige Zahl an Karten aus seinem Blatt verdeckt auf den Tisch. Alle decken zugleich auf. Das Höchstgebot hat die erste Wahl. Der Reihe nach tauschen die Spieler ihre Karten mit einer der beiden Auslagen oder auch mit dem Gebot eines Mitspielers, um gleichartige Karten in die Hand zu bekommen. Die Letzten beißen dabei die Hunde. Sie müssen nehmen, was übrigbleibt. Schließlich werden die beiden Auslagen vom verdeckten Stapel jeweils wieder auf vier Karten ergänzt. Das geht solange, bis der ganze Talon in Umlauf gekommen ist. Dann wird nach einem pfiffigen Modus abgerechnet. Erst ab 100 Punkten wird eine Währung überhaupt gezählt. Zwischen 100 und 200 Augen sind mager, denn man muss sich 100 abziehen lassen. Erst über 200 Werte in einer Währung zählen voll und bringen den großen Sprung in der Wertung. Für jeden Drilling aus Zwanzigern und Dreißigern gibt es einen feisten Bonus. Die miesen kleinen Zehnernoten, die im Spiel so gut wie nichts nützen, erweisen sich auf einmal als kleine Perlen, denn jetzt zählen sie mit. Profilierte Spieleautoren haben eine klar erkennbare Handschrift. MONEY! ist ein typisches – und preiswertes – Spiel des in England lebenden Erfolgsautors Reiner Knizia.