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Lotti Karotti

Lotti Karotti

Mit einem Möhrchen gesteuerten Hasenrennen begann die Geschichte des „Spiel des Jahres“ 1979. In dem Ravensburger Kinderspiel LOTTI KAROTTI dreht sich wieder einmal alles um die Karotte.

Das ist hier sogar sehr wörtlich zu nehmen. Zwei bis vier Spieler ab fünf Jahren schicken vier Hasenfiguren in eine Rennspirale rund um einen dreidimensionalen Plastikgrashügel, dessen Spitze eine große Karotte ziert. So ganz sicher ist diese hügelige Rennstrecke nicht, es ist wohl eher ein Kaninchenbau mit vielen Löchern. Die Rennstreckenleitung ist ständig unterwegs, die Löcher zu stopfen. Manchmal gelingt es, die gesamte Wegstrecke zu sichern, aber oft genug öffnet sich doch wieder eine solche Fallgrube. Das Häschen, das dann in der Grube sitzt, ist raus aus dem Spiel. Die Plastikhasen werden mit Hilfe von Hasenkarten vorwärts bewegt. Eine Karte wird aufgedeckt und die angezeigte Felderzahl darf für einen Hasen benutzt werden. Versucht werden sollte das Setzen auf die sicheren Felder, denn die unsicheren Kaninchenlöcher können den Absturz in die Tiefe zur Folge haben.

Wer als erster mit einem seiner Hasen oben auf der Karotte landet, gewinnt LOTTI KAROTTI, was nach 20 bis 30 Minuten der Fall ist. Bis dahin ist aber eine Menge Spielspaß angesagt. Der Einsatz der vier Spielfiguren ermöglicht gewisse taktische Planung des Rennens. Für Kinder im Vor- und Grundschulalter bietet dieses Hasenrennen, an dem auch Eltern gut teilhaben können, viel Spielvergnügen.