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Lancaster

Lancaster

England anno 1413. Mit ihren Rittern und Knappen brechen die Spieler auf, König Henry V. von Lancaster zu unterstützen und ihren Einfluss im Land zu mehren. Die farbigen Holzquader-Ritter – je dicker, desto stärker – müssen sich in den Ländereien gegen Mitkämpfer durchsetzen, wobei schwache Figuren oft von stärkeren vertrieben werden. Zudem erweitern die Rüstungsträger ihr Schloss und ziehen in den Kampf gegen Frankreich, um für diesen Einsatz mit Privilegien und Machtpunkten belohnt zu werden. Wer die erste Orientierung gefunden hat, erlebt ein spannendes Spiel mit zahlreichen taktischen Möglichkeiten. Vieles ist vorausschauend zu bedenken: Wer stets genug Geld vorrätig hat, fährt mehr Erträge ein. Wer viele Adelige an seine Tafelrunde holt, hat mehr Einfluss auf künftige Gesetze – die natürlich immer den eigenen Interessen dienen sollten.

Unser Kurzvideo zum Spiel

Begründung der Jury
Von Runde zu Runde wächst die Rivalität unter den Burgherren, die immer mächtiger werden und ihre Ritter zunehmend an mehreren Fronten kämpfen lassen. Es entsteht ein Schlagabtausch, der die mittelalterliche Atmosphäre lebendig werden lässt und zugleich an die demokratischen Anfänge im England jener Zeit erinnert. Mit Finesse muss die eigene Macht ausgebaut werden. Dank der opulenten Ausstattung ist Lancaster nicht nur spielerisch, sondern auch optisch ein Vergnügen.