
Im kooperativen „Krakel Orakel“ zeichnen wir vorgegebene Begriffe. Unsere Mitspielenden müssen herausfinden, welche Wortkarten nicht dargestellt wurden.
Die Herausforderung an der Zeichenaufgabe: Unsere Maltafeln geben ganz viele Krakellinien vor – und unsere Zeichnung darf nur diese Linien als Grundlage haben. So versuchen wir, in dem vorgegebenen Chaos Strukturen zu erkennen. Und siehe da: Oftmals werden unsere Krakeleien zu echten Kunstwerken, die mit wenigen Linien treffsicher definieren, was dargestellt werden soll.
Begründung der Jury:
Bei „Krakel Orakel“ muss man nicht gut malen können, sondern Ideen entwickeln. Das Kritzeln macht gute Laune. Im Wirrwarr der gepunkteten Linien entsteht Kreativität oft von allein. Man entwickelt Werkstolz für die eigene Skizze und zollt den Arbeiten der anderen Anerkennung. Das verbindet. Als Gruppe freut man sich über die gelungene Galerie.
„Krakel Orakel“ wurde auch im ➜ Podcast des Vereins Spiel des Jahres besprochen.