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Chinatown

Chinatown

New York in den 30er Jahren. Die Weltwirtschaftskrise ist vorüber, und überall schießen die Geschäfte wie Pilze aus dem Boden. Besonders in Chinatown wird mit allem gehandelt, womit sich Geld verdienen lässt. So quirlig das wirkliche Geschäftsleben damals war, so abwechslungsreich und farbig gerät auch das Geschehen auf dem Spielbrett und drumherum. Da wird nach Herzenslust gekauft und getauscht, von allen Spielern gleichzeitig und teilweise wild durcheinander. Der eine braucht hier noch dringend eine Parzelle, um sein Geschäft zu erweitern, der andere hat sich dort schon ein größeres Areal gesichert, für dessen Bebauung ihm aber noch ein paar passende Geschäftsanteile fehlen. Mal zahlt man gleich noch einen ordentlichen Geldbetrag drauf, um den angestrebten Deal zustande zu bringen. Ein andermal will der Partner an den künftigen Einnahmen beteiligt werden. Da will stets scharf kalkuliert sein, soll sich so ein Handel letztlich auch noch rechnen. Dabei ist es Ehrensache, getroffene Vereinbarungen später auch einzuhalten, freilich bleibt durchaus Raum für juristische Winkelzüge. Die Einnahmen steigen von Runde zu Runde, bis nach anderthalb äußerst kurzweiligen Stunden der Gewinner mit dem meisten Geld ermittelt ist und sich alle erschöpft und zufrieden zurücklehnen können.