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Blokus

Blokus

Einem Zufall verdanken wir dieses Spiel. Der Ingenieur und Künstler Bernard Tavitian suchte eigentlich nach einem originellen Rahmen für ein Gemälde. Da es geometrische Figuren zeigte, experimentierte er dafür zunächst mit geometrischen Formen, die aus je fünf Quadraten bestanden. Als diese Formen dann noch unterschiedliche Farben bekamen, von denen sich gleiche nicht berühren sollten, wurde die Aufgabe so interessant, dass er daraus ein Spiel entwickelte – BLOKUS. Es gibt 21 Steine in vier Farben und unterschiedlichen Größen und Formen, gebildet aus maximal fünf kleinen Quadraten.

Die Aufgabe lautet, alle Steine seiner Farbe auf dem quadratischen, silberfarbigen Spielfeld abzulegen. Gestartet wird in der eigenen Ecke. Die Legeregel besagt, gleichfarbige Steine müssen sich an mindestens einer Ecke berühren. Verboten ist das seitliche Anlegen. Letzteres ist nur bei andersfarbigen Steinen erlaubt. Die Partie endet, wenn keiner mehr legen kann. Wer alle Steine untergebracht hat, bekommt Pluspunkte. Für übrig gebliebene Steine, erhält man Minuspunkte.

Sonderregeln gibt es beim Mannschaftsspiel oder wenn sich nur zwei oder drei Blokusbegeisterte zusammenfinden. Für den Einzelspieler existieren mehrere knifflige Aufgabenstellungen.

So genial einfach und klar wie die Regeln sind, ist auch die Gestaltung des Spielmaterials. Ein mathematisches Prinzip wurde so in ein spannendes und kurzweiliges Spiel umgesetzt.