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Amun-Re

Amun-Re

Die Provinzen des alten Ägyptens wetteifern nicht nur um die Zahl der Bauwerke. Auch die Ernte muss stimmen. Die Bauunternehmen haben Hochkonjunktur.

Der große Spielplan zeigt den oberen und unteren Nil mit den angrenzenden Landschaften. Mal sind diese fruchtbar, mal steht dort ein Tempel oder es gibt Material für den Pyramidenbau. In jeder Runde werden, je nach Zahl der Spieler, drei bis fünf Gebietskarten versteigert. Jeder versucht, seinen Wüstenacker gewinnbringend zu bestellen. Was da vor sich geht, ist leicht erfassbar illustriert: Pyramiden Stein um Stein aufschichten, Bauern einsetzen oder eine Aktionskarte ziehen, die oft, aber nicht immer Vorteile bringt.

Eine Karte, ein Bauer oder ein Stein kosten je ein Goldstück. Kauft man mehr, so steigen die Kosten inflationär. Wenn die Ernte kommt, bringt jeder Bauer Gold. Doch nun verlangt die Gottheit Amun-Re angemessene Opfer, und zwar in der irdischen Form von Edelmetall. Wer am meisten gibt, dem wird gegeben: Er darf sich aus dem Angebot von Aktionskarten, Bauern und Steinen drei aussuchen. Die anderen bekommen weniger. Wer auch wer gar nichts gibt, bekommt noch drei Goldstücke. Doch es erweist sich bald, dass Geiz gegenüber Amun-Re nicht geil ist. Sparsamkeit zahlt sich nicht aus. Nach drei Runden wird gewertet. Anschließend gibt es drei weitere Spielrunden. Dabei werden die Landstriche neu verteilt, die Pyramiden bleiben jedoch erhalten. Die Schlusswertung schließlich bringt an die Sonne, wem Amun-Re besonders geneigt war.