Gefördert: Helmut-Schmidt-Gymnasium in Hamburg
Das Helmut-Schmidt-Gymnasium liegt auf der schönen Elbinsel Wilhelmsburg und gehört zum gleichnamigen Stadtteil Wilhelmsburg in Hamburg.
Hier ist 2014 das neue Bildungszentrum Tor zur Welt entstanden, in dessen Zuge das Selbstlernzentrum mit eigener Schulbibliothek aufgebaut wurde. Das Selbstlernzentrum steht allen drei im Bildungszentrum Tor zur Welt ansässigen Schulen von Klasse 3 bis Klasse 6 zur Verfügung: dem Helmut-Schmidt-Gymnasium, der Grundschule Elbinselschule und dem Regionalen Bildungs- und Beratungszentrum Wilhelmsburg.
Alle drei Schulen kommen regelmäßig nach Stundenplan in das Selbstlernzentrum und so hat jedes Kind hier die Möglichkeit, für sich passende Literatur zu finden.
Besonders oft sind die Schüler:innen vom Helmut-Schmidt-Gymnasium freitags nach Schulschluss im Selbstlernzentrum und verbringen den Nachmittag hier. Hier gibt es einige Kinder, die gerne Gesellschaftsspiele spielen, daher wurde eine Förderung für den „(Brett)Spielnachmittag am Freitag“ im Selbstlernzentrum beantragt.
Ziel ist es, dass die Schüler:innen neue und ungewohnte Herausforderungen selbstständig meistern sowie den Mitspieler:innen fair und ehrlich gegenüber sind.
Die Spielzeit ist immer Freitag von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr. Beworben wurde der Spielenachmittag in allen 5. und 6. Klassen des Helmut-Schmidt-Gymnasiums. Damit es allerdings nicht allzu voll wurde, war die Teilnehmer:innenzahl auf 20 Kinder begrenzt.
Von den Kindern wurde der „(Brett)Spielnachmittag am Freitag“ gut und gerne angenommen, wobei die Teilnehmer:innenzahl nie ausgereizt wurde. Hier fanden vor allem „Just One“ sowie „Mantis“ sich großer Beliebtheit und wurden regelmäßig gespielt. Da bei „Just One“ nicht alle Wörter bekannt waren, war es ein guter Anlass anschließend über die unbekannten Wörter zu reden und spielerisch kennen zu lernen. Auch wurden sich neue Regeln zum einfacheren Spieleverständnis ausgedacht, gemeinsam besprochen und angewendet.
Ebenso wurden „Kakerlakak“ oder „Tempel des Schreckens“ lautstark bespielt, hier ging es doch etwas rasanter zu und gerade bei „Tempel des Schreckens“ wurde gelogen, dass sich die Balken biegen. Es sorgte für viele Lacher, aber auch zu der einen oder anderen kleinen Auseinandersetzung, die geschlichtet werden musste.
Im Kolleg:innenkreis fand die Idee eines Spielenachmittages großen Anklang und so kam die Idee auf, auch für Kollegen einen regelmäßigen Spielenachmittag alle zwei/drei Monate zu veranstalten. Hier sind es „Pictures“ sowie „Tempel des Schreckens“, die viel und gern gespielt werden. Schön ist es, losgelöst vom Unterrichtsgeschehen agieren und Spaß mit Kolleg:innen haben zu können. So entsteht immer ein schönes Beisammen sein.
Leider hat der Zulauf im neuen Schuljahr abgenommen, so dass nicht mehr jeden Freitag in größerer Runde gespielt wird. Trotzdem biete ich den Kindern regelmäßig unsere Spiele an, so dass sich einige Kinder doch noch auf ein Spiel einlassen. Der unregelmäßige Kollegiale Spielenachmittag findet nach wie vor statt und wird mit großer Freude angenommen!