Menschen unterschiedlichster Kulturen trafen sich im Juli im „Treffpunkt“ oberhalb der Bücherei in Mellrichstadt in Bayern. Der Spielenachmittag der Kulturen, organisiert von der vhs Rhön-Grabfeld, zog Menschen aus Syrien, Afghanistan, Deutschland und der Ukraine an. Auch dank des Spielepaketes der Initiative „Spielend für Toleranz“ konnten die Anwesenden „auf eine Auswahl von Spielen zurückgreifen, die leicht verständliche Regeln hatten und auch ohne Sprachkenntnisse gespielt werden konnten“, schreiben die Veranstalterinnen Lisa Bender und Saskia Hoffmann. Beide zeigten sich mit der Teilnahme und der Stimmung am Spielenachmittag zufrieden. „Es ist schön zu sehen, wie das Spielen Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenbringt“, schreiben die beiden. Auch der Bürgermeister von Mellrichstadt, Michael Kraus, was anwesend.
„Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen genossen nicht nur die Spiele, sondern auch die Möglichkeit, sich auszutauschen und neue Bekanntschaften zu schließen“, schreiben die Veranstalterinnen. Zukünftige Spielenachmittag mit der Möglichkeit, „sich spielerisch zu begegnen“ sollen bald folgen. „Der Spielenachmittag war ein voller Erfolg und ein wunderbares Beispiel dafür, wie Spiele Brücken zwischen verschiedenen Kulturen schlagen können“, so die Veranstalterinnen.