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TdB 24 Arbeitsgruppen

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    Ich komme an: FreitagabendSamstagmorgen

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    Für die Arbeitsgruppen am Samstag möchten wir für die Planung gerne wissen, wo in den beiden Blöcken eure Prioritäten liegen. Wenn ihr mögt, könnt ihr nicht nur pro Block eine „1.“ Priorität eintragen, sondern auch eine „2.“ Priorität. Gegebenenfalls würden wir einzelnen Leuten empfehlen, in ihre zweite Priorität zu wechseln, wenn das für eine ausgeglichene Teilnehmendenzahl sinnvoll ist.

    ARBEITSGRUPPEN BLOCK 1

     Diamantenschliff – Teaser funkeln lassen (mit Maren Hoffmann, Der Spiegel)
    Überschriften, Dachzeilen, Teaser: Diese kurzen Texte sind euer Erstkontakt zum Publikum und sollen es möglichst zahlreich auf eure Inhalte führen – ob Podcasts, Blogs, Artikel oder Videos. Wir schauen uns an, wie das möglichst unfallfrei funktioniert und welche Prozesse helfen können, diese Kleinode funkeln zu lassen. Dafür öffne ich meinen Werkzeugkoffer, wir schauen uns gute und verbesserungsfähige Beispiele an und machen ein paar praktische Übungen. Schickt mir gern vorab eigene Texte an maren_hoffmann@gmx.net, die berücksichtigen wir dann mit.

     Was können wir von Feature-Podcasts lernen? (mit Dennis Kogel, freier Journalist)
    Wenn wir an Brettspiele in Podcasts denken, dann stellen wir uns meistens ein paar Kritiker*innen vor, die regelmäßig über neue Spiele und News aus der Brettspielwelt sprechen. Das ist ein bewährtes Format, aber Podcasts umfassen inzwischen viel mehr als Gesprächsformate. In Feature-Podcasts werden Elemente aus Reportagen, Interviews sowie kreative Sound-Experimente miteinander verwoben, um vielfältige und spannende Hörerlebnisse zu erschaffen. Wir hören uns zusammen einiger solche Podcast-Formate an und wollen versuchen, uns neue Brettspiel-Podcast-Formate auszudenken.

     Kurz, lebendig und verständlich formulieren (mit Fabian Ziehe, SWR)
    Spielend über Spiele schreiben, das klingt nach viel Talent und großer Kunst. Eigentlich aber ist es solides Handwerk. Aktiv schreiben, kurz, verständlich: Das sind Fähigkeiten, die wir kaum in der Jugend lernen. Viel mehr soll es gedrechselt, hyperkorrekt oder staatstragend sein. Aber es ist wie bei guten Spielen: Lassen wir allen unnützen Ballast weg, wird’s gut. Wir finden heraus, wie das geht.

     What do we owe our audience? (mit Efka Bladukas und Elaine Bladukiene, No Pun Included)
    What are our duties as critics when reviewing a board game? What should our reviews include? Just how many times are we supposed to play a game before we can review it? What’s more important: mechanisms or theme? And how do we navigate these questions when discussing games with passionate enthusiasts in a media field governed by financial publisher incentives? Let’s find new answers to these questions that will challenge our common established conventions.

    ARBEITSGRUPPEN BLOCK 2

     Podcasts ans Publikum bringen (mit Nicola Balkenhol, Deutschlandradio)
    Brettspiel-Podcasts gibt es viele. Wie alle Podcasts sind sie schwer auffindbar, weil die gängigen Suchmaschinen Audios noch nicht durchsuchen. Trotzdem kann man eine Menge tun fürs Bekanntmachen des eigenen Angebots. Wir schauen dazu auf den Podcastmarkt, streifen Themen wie Nutzerbedürfnis, Hörgewohnheiten, Verpackung, Shownotes, Metadaten, Plattformen und tauschen uns über best practices aus.

     Rote Fäden – wie man sein Manuskript strukturiert (mit Daniel Wüllner, Süddeutsche Zeitung)
    Wozu braucht man Struktur? Struktur ist unerlässlich für das Schreiben von Artikeln und das Erstellen von Skripten für Videos und Podcasts. Auf der einen Seite hilft Struktur dem/r Verfasser/in Gedanken und Argumente sinnvoll zu sortieren, zu präsentieren und einen Spannungsbogen aufzubauen. Auf der anderen Seite ist Struktur für Lesende, Sehende und Hörende unerlässlich. Sie hilft ihnen, sich zu orientieren und regt zum Weiterlesen an. In der Arbeitsgruppe werden Grundlagen – szenischer Einstieg, Gliederung von Absätzen und rote Fäden – vorgestellt und anhand von Beispielen ausprobiert.

     Let’s film a board game – ein Making-of (mit Christian Köhne, Format C)
    Von der Vorproduktion bis hin zum fertigen Video bekommt ihr einen Einblick in die Arbeitsprozesse eines Format C-Videos. Wir schauen uns gemeinsam an, wie wir für ein experimentelles Format ein Script erstellen und werfen einen Blick auf das benötigte Equipment und die Software. Ein praktischer Teil wird veranschaulichen, wie wir ein Spiel filmen und eine Animation erstellen.

     Wie Wörter wirken – eine Stilkritik (mit Andreas Becker, spielbox)
    Texte – ob niedergeschrieben oder ausgeplaudert, ob gelesen oder gehört – wirken auf uns: mal anregend, mal aufregend, mal sedierend. Nur: Mit welchen Stilmitteln lässt sich Wirkung entfalten? Wie muss Sprache klingen, damit sie unseren Ohren schmeichelt und unseren Geist juchzen lässt? Nach der Debatte über goldene Regeln der Stilistik schauen wir auf Beispiele und überlegen, was an der Stelle vielleicht eine bessere, packendere Lösung gewesen wäre.

    GESPRÄCHSFOREN – auch hier bitten wir um eure Prioritätensetzung

     Gesellschaft, Spiel und Realität (mit Valentin Köberlein, Universität Konstanz)
     Spiele und Diversität (mit Prof. Wiebke Waburg, Universität Koblenz)
     Brettspiel und Kolonialismus (mit André Maack, Alea/Ravensburger)
     Spiel und Theater (mit Sarah Klöfer, Universität Konstanz)