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Kontor

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KONTOR versetzt Spielerinnen und Spieler in das Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Als Händler versuchen sie, an diesem wichtigen Umschlagplatz für Tee, Wein und Kaffee die Vormachtstellung zu erobern. Schritt für Schritt bauen sie den neuen Hafen mit Kontoren, Grachten und Brücken aus. Vom Ablauf her gehören Legespiele wie KONTOR zwar zu den eher ruhigeren Spielgattungen, doch kommt man einander im Wettbewerb um die Spitzenplätze tüchtig ins Gehege. Konflikte bleiben nicht aus. KONTOR von Michael Schacht besticht durch eine stimmige Verbindung von Spielidee, Thema, Material und Gestaltung. Die Teilnehmer erleben optisch mit, wie sich das Hafengebiet laufend vergrössert und wo sich die Konfliktherde abzeichnen. Das verleiht dem Spiel auch eine gewisse Sinnlichkeit, zu der die Grafik von Franz Vohwinkel wesentlich beiträgt. Auf diese Weise demonstriert KONTOR, dass auch taktische Zweierspiele ein tolles Spielerlebnis vermitteln. Weil sich der Amsterdamer Hafen in jeder Runde anders entwickelt, ist der Spielverlauf jedesmal anders. Flexibilität ist also angesagt, eine Eigenschaft, ohne die ein Kaufmann auch in der Realitiät keine Chance hat. KONTOR ist als Siegerspiel aus dem 10. Wettbewerb für Spielautoren des Hippodice Spieleclubs e.V. hervorgegangen. Das beweist die motivierende Funktion, die solche Institutionen haben.