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Gefördert: Die Kurbel – kath. Jugendwerk Oberhausen gGmbH FöS Eschenstraße

Gefördert: Die Kurbel – kath. Jugendwerk Oberhausen gGmbH FöS Eschenstraße

Wir sind die Betreuung der Förderschule Eschenstraße. Unser Träger ist die Kurbel Katholisches Jugendwerk Oberhausen gemeinnützige GmbH, welcher sich zum Ziel gesetzt hat Menschen in ihrem beruflichen und schulischen Werdegang zu fördern, zu qualifizieren und die persönliche Entwicklung zu unterstützen.

Spielezirkel mit „Qwirkle“

Die Förderschule Eschenstraße ist eine städtische Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Insgesamt besuchen 16 Kinder aus den Klassen 1 bis 6 die Nachmittagsbetreuung. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder erfordern eine hohe Individualität der Spielangebote. Die Kinder benötigen im freien Spielsituationen besondere Unterstützung und Begleitung. Spiele müssen angeleitet werden und die Betreuungszeit gut strukturiert sein. Hinzu kommt, dass die Kinder unserer Betreuung eher unerfahren im Umgang mit Gesellschaftsspielen sind und wenige Gesellschaftsspiele in ihrem häuslichen Umfeld kennengelernt haben.

Aus diesem Grund haben wir uns zum Ziel gemacht, den Kindern Gesellschaftsspiele näher zu bringen, sie entsprechend ihrer Entwicklungsstufen zu fördern und so ihre sozialen Kompetenzen und ihre Motorik zu schulen. Für die Umsetzung unseres Projektes haben wir einmal die Woche einen festen Spielenachmittag eingeführt, bei denen die Kinder in Kleingruppen verschiedene Spiele spielen. Die Spielenachmittage werden immer von einer Betreuerin angeleitet und es ist jede Woche eine andere Gruppe an der Reihe.
Um das Projekt zu dokumentieren haben wir nach jedem Spielenachmittag dokumentiert, welches Spiel gespielt wurde und wie die einzelnen Kinder das Spiel gespielt haben. Es wurde also zu jedem Kind dokumentiert, ob es das Spiel verstanden hat, wie konzentriert das Kind beim Spielen war, ob das Spiel vielleicht doch etwas zu einfach oder zu schwer für das Kind war und wie dem Kind das Spiel gefallen hat. Dabei war uns auch wichtig aufzuschreiben, wie das Kind sich selbst in Bezug zum Spiel einschätzt. Das bedeutet, dass das Kind die oben aufgeführten Dokumentationsaspekte selbst reflektiert hat und es diese für sich selbst beantwortet hat.

„Icecool“ in Oberhausen

Aufgrund der Selbstreflektionen der Kinder kamen wir zu dem Ergebnis, dass sich die Kinder innerhalb der Gruppen sehr gut auf die einzelnen Spiele einlassen konnten, sich gut konzentrieren konnten und viel Spaß bei der Durchführung des Projekts hatten. Außerdem haben wir festgestellt, dass sich der Gruppenzusammenhalt in der gesamten Gruppe verstärkt hat.