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Targui

Targui

Bei TARGUI sind die Spieler Nomaden, deren Reichtum an Kamelherden gemessen wird. Je größer die Herde, desto größer muß auch das Weideland für die kostbaren Tiere sein. Das Spielfeld besteht aus einem Quadrat mit 49 Vertiefungen. Dort werden Plättchen zufällig ausgelegt: die Wüste mit Oasen, Salzgürteln, Gebirgen und Dünen. Für jedes Spiel entsteht eine andere Szenerie. Die Spieler erobern friedlich oder auch in räuberischen Auseinandersetzungen die strategisch wichtigen oder für die Kamelzucht geeigneten Gebiete. Freie Flächen werden in Besitz genommen, wenn man dort mit wenigstens einem Kamel ankommt. Dann lässt man ein Stammesmitglied als Hüter zurück. TARGUI ist kein friedliches Spiel. Der Spieler steht bei eng begrenzten Ressourcen immer im Konflikt, viele Flächen zu besetzen, wobei er seine Kräfte teilen und damit schwächen muss, oder sich auf kleine Gebiete zu konzentrieren, die dafür mit kurzen Wegen und starken Kräften verteidigt und gesichert werden können. Ungemein spannend für Liebhaber von Strategie und Taktik.