Search
Search Menu

Shogun

Shogun

Angesichts von SHOGUN drängt sich wieder einmal die Frage auf, warum eigentlich nur wenige Spiele den Reiz des Magnetismus spielerisch nutzen. Der Japaner Teruo Matsomuto erfand 1976 dieses abstrakte Brettspiel, bei dem magnetische Kräfte die Zugweite der Spielsteine bestimmten. Jeder Spieler besitzt einen Satz von sieben Steinen, in deren Fenster die augenblickliche Zugweite (ein bis vier Schritte) angezeigt wird, und einen Shogun-Stein, der ein bis zwei Felder weit ziehen darf. Magnete unter dem schachähnlichen Spielbrett und unter den Zahlenscheiben der Spielfigur bestimmen die genaue Zugweite, die sich natürlich bei jedem Zug ändert. Ziel des Spiels ist es, entweder den gegnerischen Shogun oder aber sechs seiner Steine zu schlagen.