Michael Tummelhofer |
Nominated for Spiel des Jahres |
2008
Als Stammesoberhäupter wollen die Spieler möglichst viele Hütten für ihr Dorf bauen. Dazu benötigen sie Rohstoffe und schicken ihre Leute in den Wald, die Lehmgrube oder den Steinbruch. Der Ertrag jedoch ist ungewiss. Vor Ort entscheiden die Würfel, wie viele Baustoffe jemand ergattert. Regelmäßig brechen die Urmenschen auch zur Jagd auf oder betreiben Ackerbau. Denn
Kris Burm |
Recommendation list Spiel des Jahres |
2008
Bei manchem Spiel möchte man am liebsten zwei oder mehr Dinge zugleich tun – darf es aber nicht. Das abstrakte Zweipersonenspiel „Tzaar“ ist so ein Fall. Schon nach wenigen Zügen brennt es lichterloh auf dem sechseckigen Spielfeld. Sechzig Spielsteine sind darauf, wüst miteinander vermischt und so meist dem Gegner benachbart. Jeder Spieler hat drei verschiedene
Reiner Knizia |
Recommendation list Spiel des Jahres |
2008
Immer dann, wenn gerade kein Forscher zuschaut, feiern die Pinguine eine ausgelassene Party und bauen mit ihren Leibern hohe Pyramiden. Für die Spieler gilt es, möglichst viele der Pinguin-Karten, die sie zu Beginn auf die Hand erhalten haben, in der Pyramide unterzubringen. Doch meist werden sie nicht alle Karten los. Ein Pinguin wird immer von
Sébastien Pauchon |
Recommendation list Spiel des Jahres |
2008
Der Grundgedanke dieses Stadt-Bau-Spiels ist einfach: Jeder Spieler hat ein gutes Dutzend durchnummerierter Häuserblöcke in drei verschiedenen Höhen. Einer setzt auf einen beliebigen Baugrund. Wer ihn überbieten will, muss ein Gebäude mit höherem Wert auf ein Nachbargrundstück stellen. Das geht reihum, bis es entweder nicht höher geht oder alle Spieler bis auf einen aufgegeben haben.
Erik Nielsen |
Recommendation list Spiel des Jahres |
2008
Jeweils zwei Spieler finden verdeckt auf einer Karte den gleichen Begriff. Einer oder zwei weitere Spieler bekommen Bluff-Karten auf die Hand. Reihum nennt jeder ein Wort, das einen Hinweis auf seinen Begriff gibt. Bluff-Spieler nennen irgendetwas, was dazu passen könnte, um Verwirrung zu stiften. Nun notieren alle, wer wohl zu wem gehören könnte. Nach einer
Dominique Ehrhard, Michel Lalet |
Recommendation list Spiel des Jahres |
2008
Lascaux wurde durch beeindruckende Höhlenmalereien weltberühmt. Wunderschön ist auch das pfiffige, familientaugliche Spiel „Lascaux“ gemacht. In der Schachteleinlage ist eine Tierspur zu sehen. Die Steine – als der Zeit entsprechendes Zahlungsmittel – schimmern geheimnisvoll. Karten zeigen sechs Tiere in der typischen Darstellung der Wandzeichnungen. Es gilt, Mehrheiten zu sammeln. In jeder Runde wird eine Gruppe
Jacques Zeimet |
Recommendation list Spiel des Jahres |
2008
Jeder bekommt einen Stapel Karten. Sie zeigen Gemüse und manchmal zusätzlich eine Kakerlake. Reihum decken alle die oberste Karte ihres Talons auf und rufen blitzschnell, was darauf zu sehen ist: „Tomate“, „Salat“, „Paprika“, „Blumenkohl“, „Kakerlake“! Frech lügen muss, wer das gleiche Gewächs wie das zuletzt gelegte oder das zuletzt genannte aufdeckt. Die Kakerlaken-Karten stören auch:
Sébastien Pauchon, Malcolm Braff, Bruno Cathala |
Recommendation list Spiel des Jahres |
2008
Alles an diesem Spiel ist vergnüglich. Aufmachung und Ausstattung sind originell, ansprechend und spielgerecht. Die intelligente Regel ist keine Quälerei, sondern selbst ein Spiel, ein spielerisches Vergnügen. In wilder Jagd gieren Piraten nach Gold und Schatztruhen, während sie einmal die Insel umrunden. Manche Landeplätze verlangen Hafenmaut. Unterwegs muss man die Mannschaft füttern. Um räuberische Angriffe
Stefan Feld |
Recommendation list Spiel des Jahres |
2008
China, vor rund 1000 Jahren. Ein ganzes Jahr haben chinesische Provinzfürsten Zeit, eine einigermaßen stabile Politik an ihren Höfen zu betreiben: Sie heuern Gelehrte, Mönche, Krieger und Handwerker an und müssen sie versorgen. Denn ständig droht Unheil wie Hungersnot, Angriff der Mongolen, ansteckende Krankheit oder Tribut. Nur wer richtig vorgesorgt hat, kann überleben. Das erfordert