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Gipf

Gipf

GIPF ist mehr als ein Spiel. Zumindest drei Varianten erlauben völlig verschiedene Möglichkeiten mit ähnlichen Grundregeln. Allen gemeinsam ist, dass die Steine zunächst außerhalb des Spielfeldes sind und erst ins Spiel gebracht werden müssen, und zwar werden sie vom Rand aus aufs Brett geschoben. Dort können sie selbst nicht mehr bewegt werden, sondern nur von neu eingesetzten Steinen weggeschoben werden. Kettenreaktionen sind beabsichtigt und erwünscht. Da das Spielbrett seckseckig ist, verändert sich die Lage der Spielsteine kreuz und quer und dauernd. Liegen vier Steine einer Farbe in einer Reihe, werden sie vom Brett genommen und dem Besitzer als neuer Vorrat zurückgegeben. Eventuell angrenzende gegnerische Steine werden auf Dauer geschlagen. Da verloren hat, wer als Erster nicht mehr einsetzen kann, muss man immer darauf achten, genug Steine im Vorrat zu haben. In den Varianten kommen sogenannte GIPF-Steine ins Spiel, die zwar variabler sind, aber auch das Risiko bergen, zwei Steine auf einmal zu verlieren.