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Dschunke

Dschunke

Irgendwo im südchinesischen Meer liegen, sicher vertäut, fünf Dschunken im Hafen. Über schmale Planken eilen die Händler emsig von Bord zu Bord. Drei oder vier Spieler schlüpfen in die Rolle von Kaufleuten. Sie handeln auf den Dschunken. Auf einer mit Reis, auf der nächsten mit duftenden Gewürzen, der dritten mit exotischem Gemüse, der vierten mit Fisch. Auf dem fünften Schiff schließlich sind alle Produkte erhältlich. Am Kai liegen Stapel mit Sonderkarten und auf dem nahen Marktplatz ist zu erfahren, welchen Preis die einzelnen Waren erzielen.

Wer am Zug ist, bedient sich der besonderen Fähigkeiten eines Kaufmanns und sperrt anschließend den Zugstein für den Rest der laufenden Spielrunde. Einer der Händler darf sechs Kisten auf das Boot stapeln, auf dem er gerade steht. Ein anderer nimmt eine Warenkarte für jede eigene Kiste auf dem Schiff. Der dritte Handelsmann bringt Geld, einen kargen Yüan für jede eigene Warenkiste auf dem Kutter. Wem keine dieser Aktionen passt, kann den Adlatus auf der Mole in Gang setzen. Auch der kann handeln, manchmal jedoch mit Gehilfenabschlag. Nun bekommt noch jeder ein paar Warenkarten gratis, und dann geht es ans Kassieren. Jeder bietet mit Warenkärtchen. Kleine Münze bekommt man bei dieser Versteigerung ausgezahlt, aber es läppert sich. Für eine von der Auktion ausgenommene Ware gibt es eine wertvolle Sonderkarte.

Ein rundum gelungenes Spiel, das sich leicht erschließt und etwa eine Stunde Kurzweil und Spannung bietet.