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Vier zu mir!

Vier zu mir!

Verblüffend, wie einfach eine gute Idee sein kann. Man nehme zwei Dutzend giftgrüne Filmdöschen, zwei Dutzend kleine Plastiktiere – und schon kann der Spaß losgehen. In jedes Döschen kommt ein Tierchen. Dann werden die Döschen gleichmäßig unter den drei bis acht Spielern verteilt. Jeder kann in seine eigenen Behälter lugen und nachsehen, was sich darin befindet. Die Mitspieler dürfen natürlich nur in ihre eigenen Döschen schauen. Halt – etwas fehlt noch: Ein paar Kärtchen, auf denen je vier Tiere abgebildet sind. Das sind die Aufgaben, die die Spieler zu erfüllen haben. Eule, Dackel, Känguru und Elefant oder Hummer, Seepferdchen, Fledermaus und Löwe gilt es zum Beispiel zusammenzutragen.

Einer beginnt und fragt einen beliebigen Mitspieler nach dem Dackel. Hat er ihn, so muss er ihn samt Döschen herausrücken und der Spieler darf weiterfragen. Das geht solange, bis er auf ein Nein stößt. Dann ist der nächste Spieler an der Reihe. Wer scharf beobachtet und ein gutes Gedächtnis hat, kann leicht verfolgen, wo er welches Tier abholen kann. Sind die vier gesuchten Tiere im Besitz des Spielers darf er seine Karte ablegen und die nächste Aufgabe vom Stapel ziehen. Wenn der Talon aufgebraucht ist und einer seine letzte Karte abgelegt hat ist das Spiel zu Ende. Es gewinnt, wer die meisten Karten besitzt.

VIER ZU MIR! ist ein einfaches Spiel für Kinder. Erwachsene haben dabei zwar genauso viel Spaß, aber gegen den Nachwuchs so gut wie keine Chance. Bei Spielen der MEMORY-Kategorie sind die lieben Kleinen in der Regel turmhoch überlegen. Die Spielregel ist leicht verständlich; die Ausstattung angemessen. Und wenn sich eines Tages der Spielspaß verbraucht hat, kann man mit den Kunststoff-Döschen spielen und mit den kleinen Plastik-Tierchen einen Zoo bauen.