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Nicht zu fassen

Nicht zu fassen

Märchenhaftes Versteckspiel. – Die Geschichte vom Wolf und den sieben Geißlein stand Pate für dieses einfache, aber nicht zuletzt auch wegen seines schönen und ungewöhnlichen Materials sehr reizvolle Versteckspiel. Zunächst stellen die Kinder die dreidimensional aus Karton gestalteten Möbelstücke, z.B. ein Bett, eine mächtige Standuhr, einen Tisch oder einen gemütlichen Bullerofen in die imaginäre Wohnung der sieben Geißlein. Dann geht es für die Spieler, die in die Rolle der Geißlein schlüpfen, darum, sich bzw. ihre auf stabiles Holz gedruckte Geißlein-Spielfigur hinter, unter oder in einem der Möbelstücke zu verstecken. Damit alles fair zugeht, sieht dasjenige Kind, das die Rolle des Wolfes übernimmt (und sich zu diesem Zweck eine wirklich ganz allerliebste Wolf-Fingerpuppe über den Zeigefinger stülpt) erstmal diskret weg. Sind alle Geißlein versteckt, gibt es für den kleinen Wolf kein Halten mehr. Die Suche nach den Geißlein darf beginnen, aber zu seinem Leidwesen darf er pro Runde nur zwei mögliche Verstecke in Augenschein nehmen. In der nächsten Runde suchen sich die Geißlein wieder neue Verstecke. Sobald der Wolf insgesamt sieben Geißlein entdeckt hat, ist das Spiel zu Ende und er hat gewonnen. Die Geißlein freilich können auch den Sieg davontragen. Jeder Spieler, dessen Geißlein in einer Such-Runde nicht vom Wolf entdeckt wird, erhält nämlich einen, in Ausnahmefällen sogar auch mal zwei Wackersteine. Wenn ein Geißlein sieben Wackersteine gesammelt hat, dann gibt der Wolf auf und die sieben Geißlein dürfen sich über den Sieg freuen. „Nicht zu fassen!”, dass in einem eigentlich ganz einfachen Versteckspiel soviel Spielspaß stecken kann.

Unser Kurzvideo zum Spiel