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Medici

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Fünf Waren – Metalle, Gewürze, Porzellan, Tuch und Farben – sind heiß begehrt. Da heißt es, das Lager zu füllen, denn wer mehr besitzt, kann auch mehr verkaufen. Reihum darf jeder Spieler bis zu drei Warenkarten aufdecken und zur Versteigerung anbieten. Jede Karte ist dabei zwischen null und fünf Einheiten einer Ware wert. Der Spieler links vom Anbieter gibt als Erster ein Gebot ab, dann weiter reihum; der Anbieter selbst darf das letzte Gebot abgeben. Der Höchstbieter erhält alle Karten und der nächste Spieler wird zum Anbieter. Knifflig wird das Ganze dadurch, dass man niemals mehr als fünf Karten während einer Runde kaufen darf. Besitzt man also bereits drei Karten und der Anbieter deckt erneut drei auf, so darf man erst gar nicht mitbieten. Sind schließlich alle Karten versteigert oder besitzt jeder fünf Karten, endet eine Runde, und es wird gewertet. Wer mehr Waren einer Gruppe besitzt, erhält natürlich mehr Geld, das er in den nächsten beiden Runden wieder einsetzen kann. Außerdem wird geprüft, wer von jeder Warengruppe die meisten Karten, unabhängig vom Wert, ersteigern konnte, denn auch dafür gibt es Bares. Und das ist wichtig, denn nach drei Runden gewinnt schließlich der reichste Spieler.