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Der Krähenschatz

Der Krähenschatz

Eine Blechkiste statt einer ordentlichen Pappschachtel, Bündel von Weidenzweigen (mit Rinde!) statt sauberer Plastikchips, vollkommen beliebig herumstehende spitze Holzhütchen statt eines übersichtlichen Spielplans, dazu ein Stapel Spielkarten, die aber gar nicht aussehen wie solche, und nicht einmal ein Würfel… Kann das denn ein ernst zu nehmendes Spiel sein? Und wie das schon abläuft: Jeder bekommt eine verdeckte Karte, schielt darunter, welche Farben in welcher Anzahl und welche skurrilen Gegenstände da abgebildet sind. Ja, und dann geht es los, wild durcheinander, ohne ordentliche Reihenfolge: Alle greifen hektisch nach den tückisch glatten Hütchen, versuchen sie umzudrehen und gucken, was die Unterseiten zeigen. „Was sollte ich noch mal suchen? Dreimal Gelb, einmal Grün, zwei Lila… und Schnuller, Handy, Waschbeckenstöpsel…“ Die Finger fliegen, das Hirn schwitzt. „Fertig!“ ruft da die Kleine schon wieder und lässt die Eltern alt aussehen. „Das kann doch nicht… Das will ich noch mal spielen!“

Ein ernst zu nehmendes Spiel also. Weil es Spaß macht. Schon die Lust, das ungewöhnliche, schöne Spielmaterial aus der spannenden Kiste zu packen. Dann eine Anleitung, die man sofort kapiert. Mit vielen angeführten und noch mehr denkbaren Variationen, für langen Spielspaß. Und eine schier unglaubliche Mischung aus vielschichtiger, echt fordernder MEMORY-Technik und heißem Action-Spiel. Ein Kinderspiel, das anmacht. Auch Eltern.