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Cocotaki

Cocotaki

„Iaah, iaah“ – „wau wau“ – „summ summ“: Kaum ist das Karten-Ablegespiel COCOTAKI ausgepackt, ist es um die Ruhe am Spieltisch geschehen. Jeder brüllt, bellt und summt bei dieser originellen Mau-Mau-Variante um die Wette. Es gilt, als erster seine Handkarten los zu werden und dabei ständig Tierlaute nachzuahmen. COCOTAKI — das sind 112 Spielkarten: lustig gezeichnete Hähne, Esel, Kühe, Bienen, Hunde, Schafe, Löwen und Katzen in vier Farben, dazu Schmetterlinge, die als Joker eingesetzt werden können.

Jeder bekommt acht Karten auf die Hand. Die restlichen werden als verdeckter Stapel in die Tischmitte gelegt. Die oberste Karte kommt offen daneben. Reihum muss nun jeder eine Karte ausspielen, die entweder die gleiche Farbe oder das gleiche Tier wie die oberste offene Karte zeigt. Dazu muss der passende Tierlaut nachgeahmt werden: „Määh“, „Miau“, „Kikeriki“ tönt es ununterbrochen. Doch aufgepasst: Legt ein Spieler eine rote Karte, muss er still bleiben. Ein roter Hahn allerdings verlangt nach einem lauten COCOTAKI-Ruf. Wer einen Fehler macht, zieht sofort zwei Strafkarten.

Mit verschiedenen Spiel-Varianten kann der Schwierigkeitsgrad beliebig geändert werden. So kann ein Hahn zum Aussetzen zwingen, nach einem Esel dürfen eine Runde lang nur Esel gespielt werden, oder der Löwe kann die Spielrichtung ändern. COCOTAKI ist verrückt und turbulent und macht Kindern ab dem Kindergartenalter sehr großen Spaß, weil sie für einmal laut sein dürfen. Es funktioniert mit bis zu 10 Spielern einwandfrei, ist handlich und deshalb auch ein munterer Reisebegleiter.