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Atlantic Star

Atlantic Star

Die Atlantic Star? Die Olaf Berndson? Die Cronos oder lieber die Neptun? Nun, welches Schiff wir chartern, hängt in davon ab, auf welchem Meer es fährt und wie viel Geld wir haben oder leihen können. Denn wir schippern mit Dampfern auf Rundreisen in den Klassen Ein- bis Fünf-Sterne über vier Meere. In der Ostsee laufen wir drei Häfen an, im Mittelmeer vier, im Atlantik fünf und im Pazifik sogar sechs.

Jedes Schiff fährt nur auf ein, zwei oder drei ausgewählten Teilstrecken und hat dort einen gewissen Punkt-Wert, insgesamt jedoch höchstens neun Punkte. Nur die Royal William als Joker-Schiff bedient jede Teilstrecke, bringt aber nur einen Punkt. Immer vier der insgesamt 132 Schiffskarten liegen offen aus. Reihum kaufen wir eine davon, wobei sich Preis und Angebot ständig ändern. Wer Glück hat, bekommt sein Traumschiff kostenlos. Gegen Entgelt können wir das Angebot austauschen oder eine Rundreise durchführen, indem wir die benötigten Teilstrecken-Karten auslegen. Dummerweise dürfen wir nach dem Auslegen nur noch zwei Karten auf der Hand haben, so dass wir schon ziemlich genau planen müssen. Die Rundreisen bringen uns Siegpunkte, die von der Wertpunkt-Summe unserer Schiffskarten und von der Klasse abhängen. Aber Vorsicht: Minderwertige Reisen in niedrigen bringen mehr als hochwertige in höheren Klassen.

So grübeln wir und taktieren, versuchen, an hohe Kredite zu kommen, ohne unsere Siegpunkte zu riskieren. Das alles macht ATLANTIC STAR zu einem wunderbaren, spannenden, unterhaltsamen Spiel, das wir immer wieder gerne spielen. Ganz neu ist der Spielmechanismus allerdings nicht: Bereits 1997 wurde er im Spiel SHOWMANAGER umgesetzt.