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Quo vadis?

Quo vadis?

Senator zu werden ist gar nicht das Ziel von QUO VADIS? Es geht vielmehr darum, auf dem Weg zur Macht möglichst viele Münzen zusammenzutragen. Gespielt wird auf einem Plan, der vierzehn Plätze unterschiedlicher Größe zeigt. Die Senatoren werden auf einer Stirnseite eingespielt und müssen auf die gegenüber liegende Seite bewegt werden, wo sie die fünf Plätze im Senat einnehmen. Die Verbindungsstrecken zwischen den Plätzen sind mit Münzen belegt, die man auflesen darf, wenn man darüber hinwegzieht. Das Problem liegt darin, Mehrheiten für jeden Schritt zu finden. Wer auf einem Platz mit seinen Figuren nicht in der Übermacht ist, muss mit einem der Gegner verhandeln. Findet er Zustimmung und damit über die momentane Koalition, die natürlich etwas kostet, die erforderliche Mehrheit, so kann er laufen. Wenn nicht, so ist er blockiert. Bei den Abmachungen kommt es schon mal vor, dass man sich plötzlich nicht mehr an eine Zusage erinnern kann und dass ein gegebenes Wort nicht eingehalten wird. Senator wird man eben nicht von selbst. Verhandlungsgeschick ist der Schlüssel zum Erfolg. Ein fintenreiches Vergnügen für kommunikationsfreudige Leute.