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Fische, Fluppen, Frikadellen

Fische, Fluppen, Frikadellen

Hat man drei Exemplare von FISCHE, FLUPPEN, FRIKADELLEN, kann man mit bis zu fünfzehn Spielern an drei Tischen gleichzeitig spielen. Jeder muss dann mindestens einmal an jeden Tisch wechseln, um dort einen von drei für den Sieg notwendigen „Fetischen“ zu kaufen. Spielerzahlen und Zusammensetzungen an den einzelnen Brettern wechseln dabei ständig. Das von Friedemann Friese erfundene „dynamische Tischwechsel-System“ funktioniert nicht nur, sondern vermehrt sogar die taktischen Möglichkeiten. FISCHE, FLUPPEN, FRIKADELLEN ist aber auch an nur einem Spielbrett mit bis zu fünf Spielern gespielt ein solides, kurzweiliges, taktisches Wirtschaftsspiel.

Gehandelt wird mit den fünf Warengruppen Fusel, Fische, Fluppen, Frikadellen und Fenchel. Die Waren gibt es in Läden zu kaufen, deren Fachhändler „finsterer Frithjof“, „fatalistischer Fernando“ oder „faltige Fritzi“ heißen. Das Spiel ist schräg und grafisch sehr witzig umgesetzt. Obwohl in Frieses Eigenverlag erschienen, entsprechen Schachtel, Grafik und Material qualitativ dem Standard von Großverlagen. Auf dem Spielbrett, das ein Wegnetz, zwölf Läden (in jeder Partie andere) sowie Flüsse mit Anlegestellen für Flöße zeigt, versuchen die Spieler, möglichst optimale Kauf- und Tauschgeschäfte zu erzielen. Wer am Zug ist, hat drei Bewegungspunkte zur Verfügung, mit denen er seine Figur zu Land und zu Wasser von Laden zu Laden zieht, bis man genug Waren hat, um damit die Fetische einzuhandeln.