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Billabong

Billabong

In Australien nennt man einen Tümpel, der nur einen Ab-, aber keinen Zufluss hat, einen Billabong. Die australischen Ureinwohner behaupten, dass sich in lauen Vollmondnächten an manchen Billabongs Gruppen von Kängurus zum sportlichen Wetthüpfen treffen. Bei diesem Spiel besteht jedes der zwei bis fünf Teams aus fünf Kängurus. BILLABONG ist eine pfiffige HALMA-Variante. Der Unterschied zum klassischen HALMA liegt in der Zugregel. Ein beliebiger eigener oder fremder Stein kann problemlos übersprungen werden, und es sind auch Kettensprünge wie beim HALMA erlaubt. Steht allerdings der Stein, der übersprungen werden soll, zwei Schritte entfernt, so landet die hüpfende Figur erst zwei Felder dahinter. Bei drei oder mehr Feldern Anlauf müssen auch hinter dem Hindernis drei oder mehr Felder frei sein. Das gibt dem Spiel einen völlig unerwarteten Schwung und führt dazu, dass eine Figur auf dem Plan mit 14×16 Feldern bisweilen eine erstaunliche Reichweite bekommt. BILLABONG ist ein Spiel, das nicht gleich wieder in der Versenkung verschwindet, sondern das man immer wieder gern hervorholt. Besonders, wenn sich gleich fünf Mannschaften auf dem Gelände um den eingetrockneten Tümpel tummeln.